Als An-Institut der RWTH Aachen University bieten wir seit 1987 Forschung, Entwicklung, Beratung und Dienstleistung in allen Fragen der Pulvermetallurgie und technischen Keramik. Dabei verstehen wir uns als Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Anwendung und bringen Hochschule und Industrie zusammen.
Das Institut für Werkstoffanwendungen im Maschinenbau (IWM) der RWTH Aachen und das Institut für Anwendungstechnik Pulvermetallurgie und Keramik an der RWTH Aachen e.V. (IAPK) laden Sie herzlich zum diesjährigen IWM – IAPK Kolloquium mit dem Thema „Festigkeit und Zuverlässigkeit in Pulvermetallurgie und Keramik“ am 20. März 2025 nach Aachen ein. Neun aktuelle Vorträge aus Industrie und Wissenschaft bilden die Grundlage für spannende Diskussionen und wissenschaftlichen Austausch.
Freuen Sie sich auf folgende Vorträge:
Festigkeits- und Bruchzähigkeitsprüfung spröder Werkstoffe und Bauteile
Multiscale Simulation of Co-Sintering of Metal-Ceramic Composites with Consideration of Microstructural Evolution and Fracture
Ermüdungsfestigkeit und Lebensdauer von Dentalkeramiken
Numerische Simulation mikroskopischer Risse in CVD-beschichtetem Hartmetall
Anwendung von Prüfmethoden aus der Hartmetall- und Keramikindustrie zur Charakterisierung gesinterter Nd2Fe14B-Hartmagnete
Bruchmechanische Festigkeitsberechnung von Sinterbauteilen
Kerbschlagzähigkeit von HIP-nachverdichteten PBF-LB Proben aus Duplexstahl in Abhängigkeit der Ausgangsporosität und des verwendeten Prozessgases
Prozessbedingte Einflussgrößen auf das Ermüdungsverhalten von mittels PBF-LB hergestellten Werkstoffstrukturen
Verarbeitbarkeit und Festigkeitsoptimierung von ledeburitischem Kaltarbeitsstahl PM-V10 mittels Metall Binder Jetting
Die Anmeldung ist hier möglich.
Das Kolloquium findet am 20.03.2025 in Aachen statt. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem angefügten Programmheft
Vom Pulver zum Bauteil: Am IAPK behalten wir die ganze Prozesskette im Blick.
Unser Forschungs-, Entwicklungs- und Dienstleistungsspektrum umspannt sämtliche Bereiche der pulvermetallurgischen und keramischen Werkstoffentwicklung und Bauteilherstellung: Konstruktion und Berechnung, Pulveraufbereitung und Formgebung, Konsolidierung durch Sinterprozesse, Wärmebehandlung und Bauteilprüfung.
Besonderes Augenmerk legen wir auf die komplexe Fügetechnik keramischer Strukturkomponenten mit metallischen Bauteilen und anderen keramischen Komponenten. Mit Hilfe rechnergestützter, numerischer Simulation leisten wir zudem Lebensdauervoraussagen unter spezifischen Betriebsbedingungen wie der zyklischen Beanspruchung oder der Belastung bei erhöhten Temperaturen.
»Ob Forschung oder Dienstleistung: Wir haben jederzeit Zugriff auf die hochmoderne technische Ausstattung unseres Institutsverbundes.«
Das IAPK arbeitet gemeinnützig und wird von einem Förderverein getragen. Dieser setzt sich aus Einzelpersonen und Unternehmen der Branche zusammen. Sein Zweck ist es, die wissenschaftliche Arbeit unseres Instituts zu ermöglichen und zu fördern. Zudem bildet er ein starkes und kompetentes Netzwerk. Mitglieder haben besonders schnellen Zugang zu unseren Forschungsergebnissen und gestalten unsere Forschungsarbeit aktiv mit.