Institut für Anwendungstechnik Pulvermetallurgie und Keramik an der RWTH Aachen e.V.

Veranstaltungen

IWM-IAPK Kolloquium 2024

Entwicklung neuer Werkzeugwerkstoffe

Am 21.03.2024 durften die beiden Aachner Institute (IAPK und IWM) Freunde und Mitglieder des IAPK Fördervereins in der TEMA Pyramid in Aachen empfangen. Nach der Begrüßung durch den Institutsleiter Prof. Dr. Christoph Broeckmann eröffnete Prof. Dr. Thomas Bergs vom Manufacturing Technology Institute die Vortragsreihe mit einer spannenden Diskussion über die Grenzbereiche der Fertigungstechnik. Der Fokus des diesjährigen IWM-IAPK Kolloquiums wurde auf die „Entwicklung neuer Werkzeugwerkstoffe“ gelegt. Dr. Uwe Schleinkofer von Ceratizit Austria GmbH regte die nachhaltige Betrachtungsweise von Hartmetallwerkzeugen mit seinem Vortrag an. Manfred Weigand thematisierte innovative Beschichtungstechnologien der CemeCon AG und Dr. Michael Zins vom Fraunhofer IKTS diskutierte den Einsatz keramischer Schneidstoffe in der Holzzerspanung. Erstmals wurde der Hilti-Award in die Agenda des IWM-IAPK Kolloquiums aufgenommen, in dessen Rahmen den Doktoranden die Bühne für ihre Forschungsergebnisse gegeben wurde. Leonhard Gertlowski vom IAPK begann mit einem spannenden Vortrag über den Einsatz von MAX-Phasen-Kompositen beim Präzisionsblankpressen. Siyuan Qin (IAPK) thematisierte den Einfluss der Mikrostruktur additiv hergestellter Warmarbeitsstähle auf Wärmeleitfähigkeit, Zähigkeit und Härte. Marie Luise Scheck (IAPK) stellte ihre Ergebnisse in der Werkstoffentwicklung von additiv gefertigten karbidreichen Werkzeugstählen vor. Abschließend diskutierte Michael Ackers von Kolibri Metal GmbH den hybriden 3D-Druck neuartiger Werkzeugwerkstoffe. Leonhard Gertlowski wurde für seine Präsentation über die Einstellbarkeit des Wärmeausdehnungskoeffizienten von MAX-Phasen-Kompositen im Rahmen des IWM-IAPK-Kolloquiums als Sieger geehrt. Die Veranstaltung wurde durch den Vortrag von Prof. Dr. Christoph Escher über aktuelle Tendenzen im Bereich des Werkzeugstahls sowie die Ausführungen von Prof. Dr. Arne Röttger über Problemstellungen und Lösungsansätze bei der additiven Fertigung von Werkzeugstählen komplettiert.

Gruppenbild%20Kolloquium%2024 Hilti Qin%20Kolloquium%202024 Leo%20Vortrag%201 Kolloquium%2024

Ceramitec%20Banner

Ceramitec 2024

Treffen Sie uns am 09. April 2024 bei der Ceramitec in München! Der internationale Treffpunkt der Keramikindustrie bietet den Teilnehmenden aus der Branche eine Möglichkeit zum Autausch über die neuesten Trends und Innovationen der Industrie.

Bei Bedarf können wir gerne ein Besucherticket zur Verfügung stellen. Bitte melden Sie sich dazu in unserem Sekretariat.

Weitere Informationen folgen.

IWM-IAPK-Kolloquium 2024

Entwicklung neuer Werkzeugwerkstoffe

Das Institut für Werkstoffanwendungen im Maschinenbau (IWM) der RWTH Aachen und das Institut für Anwendungstechnik Pulvermetallurgie und Keramik an der RWTH Aachen e.V. (IAPK) laden am 21. März 2024 zum Kolloquium des Institutsverbundes ein.

Das IWM-IAPK Kolloquium 2024 beschäftigt sich mit dem Thema der "Entwicklung neuer Werkzeugwerkstoffe". Im Rahmen des Kolloquiums werden zahlreiche interessante Vorträge zu aktuellen Forschungsthemen aus Wissenschaft und Industrie gehalten, die zu anregenden Diskussionen führen.

Sie können sich auf folgende Vorträge freuen:

  • Werkzeugwerkstoffe für Anwendungen im Grenzbereich der Fertigungstechnik (Prof. Dr. Thomas Bergs, WZL RWTH Aachen University)
  • Hartmetall – eine wissenschaftliche und nachhaltige Betrachtungsweise für die Anwendung als Zerspanungswerkzeuge und Verschleißprodukte (Dr.-Ing. Uwe Schleinkofer, Ceratizit)
  • HiPIMS: Forschung bereitet den Weg für die Beschichtungstechnologie für Zukunftsmärkte der Werkzeugherstellung (Dr.-Ing. Christoph Schiffers, CemeCon AG)
  • Von der Schneidplatte zum komplexen Werkzeug - Keramische Schneidstoffe für die Zerspanung von Holz und Verbundmaterialien (Dr. Michael Zins, Fraunhofer IKTS)
  • Max-Phasen-Komposite mit einstellbarem Wärmeausdehnungskoeffizient für das Präzisionsglaspressen (Dr.-Ing. Simone Herzog, IWM/IAPK)
  • Aktuelle Tendenzen im Bereich des Werkzeugstahl (Prof. Dr.-Ing. Christoph Escher, Dörrenberg)
  • Additive Fertigung von Werkzeugstahl – Motivation, Problemstellungen und Lösungsansätze (Prof. Dr. Arne Röttger, FUW Uni Wuppertal)
  • Werkstoffentwicklung für die additive Fertigung karbidreicher Werkzeugstähle durch LPBF (Marie Luise Scheck, IAPK/IWM RWTH Aachen University)
  • Hybrider 3D-Druck neuartiger Werkzeugwerkstoffe mit PBF-LB/M (Michael Ackers, Kolibri Metal GmbH)
  • Herstellung von Warmarbeitsstählen durch LPBF: Wie die Mikrostruktur die Wärmeleitfähigkeit, Zähigkeit und Härte beeinflusst (Siyuan Qin, IWM)

Der offene Austausch zu aktuellen Fragestellungen wird immer gern genutzt, um sich auf den neusten Stand zu bringen und zukünftige Kooperationen zu planen.

Die Anmeldung ist hier möglich.

Das Kolloquium findet am 21.03.2024 in Aachen statt. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem angefügten Programmheft

IWM-IAPK-Kolloquium 2023

Sinterbasierte additive Fertigung

Das Institut für Werkstoffanwendungen im Maschinenbau (IWM) der RWTH Aachen und das Institut für Anwendungstechnik Pulvermetallurgie und Keramik an der RWTH Aachen e.V. (IAPK) laden Sie herzlich zu unserem IWM–IAPK Kolloquium zum Thema „Sinterbasierte additive Fertigung“ am 23. März 2023 nach Aachen ein. Folgende Vorträge sind bereits bestätigt:

Sie erhalten einen Überblick über unterschiedliche sinterbasierten AM Technologien und über aktuelle Trends und Entwicklungen in diesem Bereich. Neben metallischen Werkstoffen werden hierbei auch Hartmetalle und die technische Keramik betrachtet.

Im Anschluss an das Kolloquium haben Sie die Gelegenheit, die Labore und Versuchshallen des Institutsverbundes IWM-IAPK zu besichtigen.

Das Kolloquium findet am 23.03.2023 in Aachen statt. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem angefügten Programmheft. Für das Kolloquium können Sie sich per E-Mail (info@iapk.rwth-aachen.de) und selbstverständlich auch telefonisch unter +49 241 80-95534 anmelden.

Am 22.03.2023, dem Vortag zum IWM-IAPK Kolloquium findet eine Sitzung des Expertenkreises Additive Fertigung in Aachen statt, zu der wir Sie ebenfalls herzlich einladen möchten. Die Tagesordnung ist beigefügt. Bei Interesse an der Expertenkreissitzung melden Sie sich bitte separat bei Frau Claudia Jenichen, IFAM Dresden, unter der E-Mail claudia.lieber@ifam-dd.fraunhofer.de an.

Wir würden uns ausgesprochen freuen, Sie im März in Aachen begrüßen zu dürfen.

IWM-IAPK-Kolloquium 2022

Auslegen und Konstruieren mit harten Werkstoffen

Auch in diesem Jahr fand wieder das Kolloquium der Institute IWM und IAPK statt. Am 20.09.2022 lud Prof. Christoph Broeckmann, Leiter beider Institute, unter dem Titel „Auslegen und Konstruieren mit harten Werkstoffen“ zum hochkarätigen Wissensaustausch ein.

Das Event in den Hallen der TEMA in Aachen lockte rund 50 Teilnehmer aus ganz Deutschland nach Aachen. Die Redner und Hörer lauschten insgesamt neun interessanten Beiträgen zu aktuellen Forschungsthemen aus Wissenschaft und Industrie. Das umfangreiche Themenspektrum überspannte Themen wie die klassische Strukturkeramik über Keramikverbunde und Hartmetalle bis hin zu Werkzeugstählen Programmheft.

Unter den Rednern waren ebenfalls einige Kolleginnen und Kollegen vom IWM teilten ihre Fortschritte und Erkenntnisse aktueller Arbeiten und trugen somit zu einem informativen und wissenswerten Tag bei.

Das im letzten Jahr erfolgreiche Kolloquium konnte somit auch 2022 genau so verwirklicht werden und fand großen Anklang und unter den Anwesenden.

IWM - IAPK - Kolloquium 2021

Additive Fertigung harter Werkstoffe

Am 23. September 2021 konnte endlich das IWM-IAPK Kolloquium in Aachen stattfinden. Unter dem Titel „Additive Fertigung harter Werkstoffe“ hielten zahlreiche hochkarätige Redner Vorträge und luden zu Diskussionen rund um das Thema ein. Das Event lockte über 60 Teilnehmer aus der Industrie und der Wirtschaft nach Aachen. Zu den Programmpunkten zählte unter anderem die Ehrung von Herrn Prof. Horst Maier (Gründer und Ehrenmitglied des IAPK, ehem. IPAK). Anlässlich seines 80. Geburtstags, den er in diesem Jahr gefeiert hat, bekam er von Prof. Broeckmann und Frau Scharrer (Göller Verlag) eine Sonderausgabe der CFI (Ceramic Forum International) überreicht, die mit Artikeln seiner ehemaligen Doktoranden bestückt ist. Das durch die Corona-Lage verzögerte Event, welches nun endlich In-Persona stattfinden konnte, war ein voller Erfolg und begeisterte alle Anwesenden. Besonders der persönliche Austausch und die durch die Vorträge angeregten Debatten wurden sehr genossen.