Wer wir sind? Ein Team aus hochqualifizierten wissenschaftlichen und technischen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen, das sich mit Leidenschaft der Entwicklung und Anwendung pulvermetallurgischer und keramischer Werkstoffe und Bauteile verschrieben hat. Auf diesen Gebieten forschen, lehren und beraten wir. Und als Dienstleister für Prüftechnik und Schadenskunde erforschen und lösen wir Probleme, die uns von Industrie und Anwendern angetragen werden. Gemeinsam mit dem Institut für Werkstoffanwendungen im Maschinenbau (IWM) der RWTH Aachen University bilden wir einen Institutsverbund.
Am IAPK verstehen wir uns als Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Praxis. Wir pflegen enge Verbindungen zur Industrie, sorgen für einen schnellen Transfer unserer Forschungsergebnisse und setzen stark auf Vernetzung. Denn das ist der beste Weg, Entwicklungen in allen Bereichen der Pulvermetallurgie und Keramik voranzutreiben. Das ist unser Ziel – und der Zweck unseres Vereins. Denn das IAPK arbeitet gemeinnützig und ist der Förderung von Forschung, Entwicklung und Lehre sowie der Aus- und Weiterbildung von Studierenden verpflichtet.
Unser Forschungs-, Entwicklungs- und Dienstleistungsspektrum umspannt sämtliche Bereiche der pulvermetallurgischen und keramischen Werkstoffentwicklung und Bauteilherstellung: Konstruktion und Berechnung, Pulveraufbereitung und Formgebung, Konsolidierung durch Sinterprozesse, Wärmebehandlung und Bauteilprüfung. Am IAPK behalten wir die ganze Prozesskette im Blick.
»Konstruktion und Berechnung, Pulveraufbereitung und Formgebung, Konsolidierung durch Sinterprozesse, Wärmebehandlung und Bauteilprüfung. Am IAPK behalten wir die gesamte Prozesskette im Blick.«
Besonderes Augenmerk legen wir auf die Fügetechnik keramischer Strukturkomponenten mit metallischen Bauteilen oder anderen keramischen Komponenten. Mit Hilfe numerischer Simulation leisten wir außerdem auf Basis der Finiten Elemente Methode (FEM) Lebensdauervoraussagen unter spezifischen Betriebsbedingungen, wobei wir die Simulation von Kurz- und Langzeitverhalten durch mechanische Versuche validieren.
Für die Simulationsmodelle braucht es eine Vielzahl mechanischer und thermophysikalischer Werkstoffkennwerte sowie anwendungsspezifischer Prüfverfahren, für die wir am IAPK die notwendige Kompetenz besitzen.
»Unser Forschungs-, Entwicklungs- und Dienstleistungsspektrum umspannt sämtliche Bereiche der pulvermetallurgischen und keramischen Werkstoffentwicklung und Bauteilherstellung.«
Ob Forschung, Entwicklung oder Dienstleistung: Am IAPK haben wir jederzeit Zugriff auf die hochmoderne technische Ausstattung unseres Institutsverbundes (IAPK und IWM).
So stehen uns für pulvertechnologische Prozesse diverse Uniaxialpressen, eine kaltisostatische Presse (CIP), eine heißisostatische Presse (HIP), eine Anlage zum feldunterstützten Sintern (FAST), eine Anlage zur generativen Herstellung von Proben und kleinen Bauteilen (SLM) und zahlreiche weitere Sinteröfen zur Verfügung. In unserem mechanischen Prüflabor betreiben wir ca. 40 Prüfstände zur Charakterisierung der Schwingfestigkeit, 25 Kriechprüfstände und diverse weitere Prüfmaschinen.
Licht- und Rasterelektronenmikroskopie sowie ein thermophysikalisches Labor und die Röntgendiffraktometrie erlauben die Charakterisierung von metallischen und keramischen Werkstoffen mit modernen Prüfverfahren.
Im März 1987 als Institut für Prozess- und Anwendungstechnik Keramik – kurz IPAK gegründet – waren wir damals noch ein An-Institut des Instituts für Keramische Komponenten im Maschinenbau (IKKM). Genau vier Jahre später, im März 1991 erfolgte die Anerkennung als An-Institut durch die RWTH Aachen University mit entsprechendem Kooperationsvertrag. Bis 2006 leitete Professor H.R. Maier das IPAK. Mit der Fusion des IKKM mit dem Institut für Werkstoffkunde (IWK) zum Institut für Werkstoffanwendungen im Maschinenbau (IWM) ging das IPAK 2008 in die Leitung von Professor Christoph Broeckmann über.
Mit dieser Fusion war auch eine Erweiterung unseres Themenspektrums verbunden. Hatte sich das IPAK bis dahin nur mit rein keramischen Fragestellungen befasst, ergänzten wir unser Tätigkeitsfeld nun um den Bereich der Pulvermetallurgie. Um dies auch nach außen zu zeigen, änderten wir 2014 unseren Namen. Seitdem sind wir das IAPK – Institut für Anwendungstechnik Pulvermetallurgie und Keramik.
Gründung des IPAK als An-Institut des IKKM unter der Leitung von Professor H. R. Maier
Anerkennung des IPAK als An-Institut der RWTH Aachen University
Fusion des IKKM mit dem IWK zum IWM
Professor Christoph Broeckmann wird Leiter des neuen Institutsverbunds IPAK/ IWM
Umbenennung des IPAK in IAPK – zur Betonung des erweiterten Themenspektrums
Ziel unserer Arbeit am IAPK ist es, die Entwicklungen in der Pulvertechnologie voranzutreiben und das mechanische Verhalten von pulvertechnologischen Werkstoffen und Bauteilen zu erforschen. Neugier und Freude an Erkenntnis sind dabei unser wichtigster Antrieb. Bewusst beschreiten wir immer wieder Grenzen und verlassen, wo nötig und möglich, gern schon mal die etablierten Wege.
»Neugier und Freude an Erkenntnis sind unser wichtigster Antrieb.«
In neuen Forschungsfeldern sehen wir vor allem die Chancen – und kalkulieren die Risiken. Selbstverständlich halten wir uns an die „Grundsätze zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis“ und arbeiten „lege artis“.
Alle Forschungsresultate werden von uns dokumentiert und konsequent angezweifelt. Geht es um die Beiträge von Partnern und Konkurrenten, wahren wir strikte Ehrlichkeit und beugen wissenschaftlichem Fehlverhalten konsequent vor.
Bei alldem wissen wir, dass motivierte und hoch qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unsere wertvollste Ressource sind. Damit sie ihren Beitrag zur positiven Entwicklung des Instituts leisten können, ermutigen wir sie zum freien, eigenverantwortlichen und unternehmerischen Denken.
Als Instrument der leistungsorientierten Führung setzen wir Kennzahlen ein. Wir arbeiten intern und extern kundenorientiert und beziehen Lieferanten bei der kontinuierlichen Verbesserung unserer Arbeit mit ein.
Tag für Tag widmet sich am IAPK ein Team aus hochqualifizierten wissenschaftlichen und technischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit viel Leidenschaft der Entwicklung und Anwendung pulvertechnologischer und keramischer Bauteile. Lernen Sie uns kennen!
Momentan haben wir keine Stelle zu besetzen.
Ihre Ansprechpartnerin:
Institut für Anwendungstechnik
Pulvermetallurgie und Keramik
an der RWTH Aachen e. V.
Dr.-Ing. Anke Kaletsch
Augustinerbach 4
52062 Aachen
T: +49 (0)241 / 809 55 34
info@iapk.rwth-aachen.de